Die Texte des Albums "Zwei Fremde" ---------------------------------------------


Zwei Fremde


Zwei Fremde bei Nacht im Lichtermeer Das ist kein Zufall, daran glaub? ich nicht mehr Zwei Fremde bei Nacht - was ich such?, vielleicht find ich?s bei dir Was ist dabei, wenn ich?s heute riskier? ? Hat dein Blick mir den Himmel versprochen ? Ich kenne kein schöneres Ziel Wir sind nur zwei Fremde bei Nacht, denn Liebe ist immer ein Spiel Ob ich gewinne oder verliere, weiss nur die Liebe allein Wir sind zwei Fremde bei Nacht Und wollten es niemals sein Im Dunkel der Nacht, da leuchtet ein Licht Wenn Herzen fiebern und die Liebe spricht Spürst du das Feuer tief in uns heute Nacht ? Bist du noch da, wenn der Morgen erwacht ? -------------------------------------------------------------------


Ruf mich an


Wenn deine Ängste dich nachts berühr?n und sich Gedanken ins Nichts verlier?n, dann ruf mich an, dann ruf mich an Wenn die Gefühle spazieren geh?n und hoffnungsvoll zu den Sternen seh?n, dann ruf mich an, dann ruf mich an Ich weiss noch immer, was dir gefällt und vielleicht öffnest du deine Welt noch einmal ganz, ganz weit für mich Ich geb dir, was dir fehlt Ruf mich an, wenn du einsam bist und wenn dich heut? das Glück vergisst Für uns, da ist es nie zu spät, solange sich die Erde noch dreht Ruf mich an, ruf mich an und glaube fest daran, dass Wunder sich einmal erfüllen und deine Sehnsucht stillen - ruf mich an Wenn ein Schatten auf der Seele liegt und jede Hoffnung in dir besiegt, dann ruf mich an, dann ruf mich an Wenn die Gedanken sich im Kreise dreh?n und dunkle Wolken am Himmel steh?n, dann ruf mich an, dann ruf mich an Ich weiss noch immer, was dir gefällt und vielleicht öffnest du deine Welt noch einmal ganz, ganz weit für mich Ich geb? dir, was dir fehlt


-------------------------------------------------------------------


Was wird aus den Rosen ? Um mich herum scheint alles so, wie?s gestern war, doch ich fühl? mich besiegt und komme nicht mehr klar Wie oft hab? ich erst letzte Nacht an deine Zärtlichkeit gedacht Vielleicht, weil ich jetzt langsam seh?, ich lieb? dich noch und es tut weh, zu wissen, du bist plötzlich nicht mehr da Was wird aus den Rosen, wenn die Sonne nicht mehr scheint Wo geht uns?re Liebe hin, wenn der Himmel weint Wer nimmt mir die Sehnsucht, die mich süchtig macht nach dir Was wird aus den Rosen, wenn ich dich ganz verlier? Ich lieb? dich noch, denn du bist hier und überall Hab? dich nie so vermißt, wie dieses eine Mal Manch ein Gefühl stirbt eben nie, auch wenn man?s sich so oft noch sagt Da ist so Vieles noch von dir, das geb? ich nicht so einfach her Ein falsches Wort für zwei wie uns kann nicht das Ende sein ---------------------------------------------------------------------


Mittendrin im Leben


Ich hab? mich noch nicht an dich gewöhnt und will?s auch nie tun Ich will nicht wissen, was jetzt kommt, denn wer weiß das schon Ich will nie sagen : ?Mach?s noch einmal so, denn das tat so gut? Ich will dich immer wieder neu entdecken jeden Tag und jede Nacht - so bist nur du Weit von hier und doch - mittendrin im Leben Zeigst du mir, ich kann noch auf Wolken schweben Mit dir träum? ich, um abzuhau?n Zumindest bis zum Morgengrauen Und erwacht dann irgendwann das Licht, scheint es immerzu auf dein Gesicht Weit von hier und doch - mittendrin im Leben So wie heut? hab? ich dich nie geseh?n Ich glaub?, du warst noch nie so schön Du trägst Gefühle auf deiner Haut - versprühst Sehnsucht Du läßt Herzen tanzen hinter?m Horizont Nebelwolken zieh?n zum Wintermond Du bist da - und doch so weit fort Dich hab? ich noch nie - nie so gesucht


---------------------------------------------------------------------


La Provence und du


Ich denk? noch oft zurück daran an jenen Traum - wann fing das an ? Wir zwei allein im Sommerwind - du warst so glücklich wie ein Kind Lavendelduft - ein Sternenmeer, die Nächte heiß - du mochtest das so sehr La Provence - das ist ein Teil von mir, ein Sommertraum allein mit dir La Provence - das war ein bißchen mehr als nur drei Wochen einfach raus von hier La Provence - ich geb? es gerne zu, das war vor allem ganz viel ?du? Und wir tanzten einen Sommer lang waren so verliebt und der Wind, er sang jene Melodie - ich vergess? sie nie - aus jener Musicbox ertönte sie Und wir tanzten einen Sommer lang, waren nur noch eins, als die Musik erklang Ich war total verliebt - ich geb?s ja gerne zu, denn da war La Provence und da warst du Wir hatten damals nicht sehr viel Geld, doch für uns beide hat das nie gezählt Wir hatten uns und die Provence dazu, alles and?re war für uns tabu


--------------------------------------------------------------------


Sie war da, als ich dich rief


Sie war da, als ich dich rief, war mir nah, im Herzen tief Nein, ich lass? sie nie allein, sie war da und wird es immer sein Sie half mir, die Zeit war schwer Deine Spuren brannten tief in mir Auch wenn ich das Feuer wieder spür? - es wäre leicht, doch ich steh? zu ihr Sie war da, als ich dich rief, als die Zeit gegen uns lief Ich habe dich gewollt um jeden Preis Der Kampf um dich, er war nicht schwer, ich weiss Ich liebte dich und liebte dich auch noch, als du mir sagtest: ?Ich musst fort? Die Freiheit wolltest du einmal für dich, sie gab dir wohl so viel mehr als ich Und jetzt stehst du hier, ich könnt? sofort mit dir, doch meine Liebe, sie gehört nur ihr Sie war da ... Sie liebte mich, doch nahm sie es in Kauf, ich war für sie nicht frei, sie wusste auch, vielleicht kommst du einmal zu mir zurück und suchst dei Spuren uns?res Glücks Ganz zärtlich half sie mir dabei, und irgendwann, da war ich frei Vergessen habe ich dich nie, doch lieben tue ich nur sie


--------------------------------------------------------------------


Wege meiner Kindheit


Eine Wiese voller Blumen gab es damals auch noch hier Sie ist dem Asphalt gewichen, doch den Duft kann ich noch spuer?n Und am Kiosk an der Ecke, da gab?s das beste Eis, wenn wir aus der Schule kamen, denn die Sommer war?n oft heiss Gegenüber uns?rer Wohnung - wie lang ist das alles her - stand ein grosses, altes Haus, auch das gibt es heut? nicht mehr Und paterre wohnte Sarah, für mich war sie wie ein Traum - meine erste grosse Liebe - dabei kannte ich sie kaum All die Wege meiner Kindheit, ich kenne sie noch heut? Ich gehe durch die Strassen nach so langer Zeit Ich hab? es nie verlernt, mit Kinderaugen zu seh?n Auf dem Wege meiner Kindheit bleibt die Zeit manchmal steh?n Manches hat sich sehr hier verändert, doch ich fühl? mich hier zu Haus Sind auch Jahre schnell vergangen, alles ist mir noch vertraut Manchmal wüsste ich heut? gerne, was Sarah gerad? so macht Vielleicht geht es ihr wie mir und sie hat an mich gedacht. All die Wege meiner Kindheit ...


---------------------------------------------------------------------


Ganz in Gedanken


Ich schau aus dem Fenster - vor mir, da liegt die grosse Stadt Du schläfst noch so fest mit einem Lächeln, dass mich verzaubert hat Der Regen, er fällt wieder mal in dieser langen Nacht - verwischt uns?re Spuren der Sehnsucht und Leidenschaft Ganz in Gedanken träum? ich leise von einem Leben lang mit dir Du bist das Ziel auf dieser Reise und ich bin nicht nur ein Passagier Ganz in Gedanken träum? ich weiter und stell? mir vor, wie das Leben so wär? neben dir Doch ich vergaß ganz in Gedanken, du gehörst nie ganz zu mir Du bist nicht frei und ich glaub?, du wirst es niemals sein Doch dieser Traum, er holt mich immer wieder ein


---------------------------------------------------------------------


Indianer (Lied für einen Freund)


Wenn ich zurück schau? auf die letzten Jahre ... Wie lang hab ich dich schon nicht mehr gesehn?n ? Wenn ich im Zug der Zeit heut? zu dir fahre, nicht um zu sagen ?Dankeschön? Für dich da würd? ich immer alles wagen, wir sind Indianer, du und ich Und das brauchen wir uns nie zu sagen, du kennst mich besser, als ich mich ! Du bist mein Freund seit frühen Kindertagen, wir haben uns mit uns?rem Blut geschwor?n : Kann einer mal die Last allein nicht tragen, dann hilft der and?re und er ist niemals verlor?n Wohin die Jahre uns auch mal verschlagen, Indianer finden immer alle Spur?n Wir haben uns so lang nicht mehr geschrieben, doch in Gedanken waren wir uns nah Und wenn?s drauf ankommt, würde jeder fliegen, Hals über Kopf und wäre für den and?ren da Das war und wird auch so für immer bleiben, ganz egal, was alles noch geschieht Und um dir dies ganz einfach mal zu sagen, schrieb? ich dir ein kleines Lied


----------------------------------------------------------------------


Was ist los mit meinen Träumen ?


Mit dem Kopf hoch über den Wolken - doch die Sterne spielten Roulette Fall ich wieder auf die Erde ganz alleine in mein Bett Die Eiszeit kam unheimlich nah, doch die Sonne war schon da Nur ein Lächeln, ein kleiner Blick, kann es sein, dass es sowas gibt ? Was ist los - los mit meinen Träumen ? Sie landen immer nur bei dir, nur bei dir allein Hast ?ne Spur durch mein Herz gezogen Kommst angeflogen mitten in mein Leben rein Bilder wandern durch meine Seele, bringen mich um jeden Schlaf Total die Zeit vergessen seit ich dich traf Eine Karawane von Gefühlen zieht der Sehnsucht weit voraus War es nur dein Zauberlächeln ? Sieht so die Liebe aus ? Was ist los ... Ist das alles nur geträumt, ist das alles wirklich wahr ? Kneif mich noch mal in den Arm und sag mir, du bist da


----------------------------------------------------------------------


Als ob der Himmel brannte


Es war so, als ob der Himmel brannte ... Als ich dir in deine Augen sah spürte ich tausend kleine Flammen, denn noch nie war ich dem Feuer so nah Es war so, als ob ich dich längst kannte Als wir uns liebten, stand die Zeit mit einmal still Doch wir wussten, als der Himmel brannte, ich muss geh?n, auch wenn ich es nicht will ?Hello again? spielte die Band, als wir zwei tanzten weit nach Mitternacht, die Bar seit Stunden leer Um mich herum schien die Welt zu versinken und ich versank immer tiefer in dir Es war so, als ob der Himmel brannte Draussen schlief die Stadt, die mich nicht mehr schlafen lässt Obwohl ich nicht frei war und du gebunden, hat uns zwei?n die Nacht ganz alleine gehört ?Hello again? spielte die Band, als wir zwei tanzten weit nach Mitternacht, die Bar seit Stunden leer Um mich herum schien die Welt leis? zu versinken und ich versank immer tiefer in dir Um mich herum schien die Welt zu versinken und ich versank immer tiefer in dir Ich war noch ein paar Mal allein in jener Bar Ich hab nach dir gefragt, doch du warst nie mehr da Der Kellner schaut mich müde an- die Band fängt nochmal an ?Hello again? - ich muss dich wieder seh?n


--------------------------------------------------------------------


Im Süden meines Herzens


Wieder ist es kälter geworden seit du gingst an jenem Morgen Wieder näher am Polar, weil?s wieder nichts mit Süden war Wieder wurd? ein Traum geboren und die Hoffnung nicht verloren Wieder? mal vorbei am Glück, wieder einen Schritt zurück Doch irgendwann halt? ich einmal eine Wolke an Der Wind, er treibt mich dann der Sonne zu - Im Süden meines Herzens bist nur du Denn irgendwo sagt dir mein Herz dann wieder leis? ?Hallo? Wir gehen immer aufeinander zu Im Süden meines Herzens bist nur du Wieder stürzen tausend Himmel ein, jetzt wird?s wohl für mich die Hölle sein Wieder eine Chance vertan - Fängt für uns die neue Eiszeit an ? Wieder war das Paradies zu weit, sind wir beide schon Vergangenheit ? Wieder sollte es für immer sein - holt uns zwei die Sehnsucht wieder ein ?


----------------------------------------------------------------------


Herbstwind


Die Felder sind weit denn bald schon kommt die Zeit, dem Winter entgegen zu seh?n Die Tage werden kürzer, die Vögel sammeln sich und Spinnennetze funkeln silbern im Dämmerlicht Herbstwind durchstreift meine Seele, manchmal noch warm, doch manchmal schon kalt Nebel hat viele Gesichter, aber keines davon wird alt Wenn Ferien sind, steigen Drachen im Wind Sie fliegen der Sonne entgegen Und für Speis? und Trank, da sagt man Dank Der Herrgott gibt uns sicher seinen Segen Herbstwind ... Herbstwind - voll Farben und Sonnenschein Manchmal lauf? ich im Wind, um Gedanken in mir zu befrei?n


---------------------------------------------------------------------


Bis ans Ende meiner Träume


Auch wenn die Zeit so schnell vergeht und manche Illusion verweht An Jahren, die man mir noch lässt, halte ich mich fest und gehe meinen Weg Auch wenn ich Mauern stürzen muss, mit lautem Schrei, mit leisem Fluch Man mich auf meinem Weg anhält. Sage ich der Welt, was ich sagen muss, was ich sagen muss ... Bis ans Ende meiner Träume, bis zum Rande der Vernunft Wo die Schatten lichter werden und kein Zweifel in uns wohnt Wenn am Ende meiner Reise die Wahrheit hell in mir erstrahlt, habe ich für meine Träume nie zu viel bezahlt Ich hab? noch so viel zu versteh?n, was zwischen Zeilen steht, zu seh?n Auch wenn ich mich einmal verlauf?, gebe ich nie auf und gehe meinen Weg Ich nehm? dich auf die Reise mit, wenn du es willst, ein kleines Stück Und vielleicht sagst du zu mir, ?Du, ich folge dir auf deinen Weg?


---------------------------------------------------------------------


Jerusalem - 2003


Ich bin letzte Nacht mit Fieber aufgewacht die Bilder lassen mich nicht los, ich seh? sie überlebensgross Dass Menschen nie verzeihen können und Mauern bauen, die sie trennen Nur eine ausgestreckte Hand verbindet schon ein ganzes Land Dann kann ein alter Traum erblüh?n Ich wünsche Jerusalem den Frieden, dass Liebe die Waffen mal besiegt Nach all den ungezählten Tränen hat Jerusalem das längst verdient Ich wünsche Jerusalem die Hoffnung auf ein Leben ohne Angst und ohne Leid Dass Hass und Krieg die Herzen nie verschliessen Jerusalem, der Weg ist noch so weit, doch einmal kommt die Zeit In mir wächst die Hoffnung, noch ist sie klein und schwach Wie ein Grashalm so gibt sie den wilden Stürmen nach Doch irgendwann wird sie zum Baum und daraus wächst ein neuer Traum Einmal wird Jerusalem den Frieden seh?n


--------------------------------------------------------------------

Eigene Webseite von Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!